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Eine 8ter Bahn der Gefühle bei den Beschäftigten im öffentlichen Dienst

Die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst machen Druck für gerechte Einkommen und gegen Nettolohnverluste im öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaften rufen am 27.03.2012 zu einem ganztägigen Warnstreik im Saarland auf.

 

Saarbrücken: Die GÖD (Gewerkschaft öffentlicher Dienst und Dienstleistungen) hat seine Mitglieder im Bundes- und Kommunaldienst zu einem ganztägigen Warnstreik am 27. März 2012 im Saarland aufgerufen, Damit soll der Druck auf Bund und Kommunen erhöht werden. Die Forderung der Gewerkschaften im öffentlichen Dienst sind 6,5 % mehr Einkommen im Monat.

In Anlehnung an die Gewerkschaftsforderung sagt der GöD- Regionalgeschäftsführer, Nico Caló:“ Die Motivation der Beschäftigten ist groß für ihre Forderung zu kämpfen, was die hohe Teilnahme der Beschäftigten an den Warnstreiks der letzten Tage bestätigt. Es ist eine 8ter Bahn der Gefühle, welche hier zum Ausdruck kommt.“

Das Ziel der GÖD ist es, zu verhindern, dass die Schere zwischen den Beschäftigten der Kommunen dem Bund und der Privatwirtschaft weiter auseinander geht. Dies gilt auch im Hinblick auf die Beamten, weshalb die Forderung auch beinhaltet eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf den Beamtenbereich.

Das bisherige Angebot der Arbeitgeber kommt den gewerkschaftlichen Forderungen nicht entgegen, sondern stellt mit Blick auf die Inflationsrate einen Nettolohnverlust dar, so dass Argument der GÖD. „Aber vielleicht hilft der Warnstreik, die Arbeitgeber zu veranlassen, bei der dritten Verhandlungsrunde ihr Angebot nachzubessern.“ so der GÖD – Regionalgeschäftsführer Nico Caló.

 

Nico Caló

Pressemitteilung Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD)

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Gedruckt am 23.04.2024 9:36.