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Stellungnahmen

Aus- und Weiterbildung ist Aufgabe der gesamten Solidargemeinschaft!

Die Arbeitswelt ist einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. Jetzt, wo wieder ein neuer Jahrgang von Auszubildenden startet, stellt sich erneut die Frage, wie sich von Jahr zu Jahr Ausbildungsinhalte zum digitalen Wandel gut in die Ausbildung integrieren lassen, ohne dass junge Menschen mit zu hohen Anforderungen überfrachtet werden und wie man kontinuierlich alle Generationen von Beschäftigten durch Weiterbildung für die Zukunft rüstet. Andrea Nahles will, dass die Bundesagentur für Arbeit Qualifizierer der Bundesdeutschen wird und die Finanzierung ausschließlich über die Arbeitslosenversicherung möglich machen. So geht es nicht!

„Wir, als CGM in den Betrieben vor Ort, sind Ansprechpartner für unsere Mitglieder, auch für unseren Nachwuchs. Ob es Berufsinformationstage sind, wo wir Arbeitsbereiche vorstellen oder ob wir alltäglich mit in der Verantwortung stehen, uns um Azubis zu kümmern. Wir Gewerkschafter sind mit den Arbeitgebern zusammen im aktiven Austausch, dass die Aus- und Fortbildung von Fachkräften an vorderster  Stelle stehen muss. Aber Einigkeit besteht auch darin, dass dies nicht nur aus den Beiträgen einzelner Gruppen der Solidargemeinschaft finanziert werden darf!“ betont Adalbert Ewen mit Nachdruck.

Deshalb fordern wir, als CGM: Der Wirtschaftsstandort Deutschland muss von uns allen, also im Sinne des Solidarprinzips, gestaltet — Aus- und Weiterbildung von uns allen bezahlt werden! Von einer wettbewerbsfähigen und sozialen Marktwirtschaft profitiert schließlich jeder!

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Gedruckt am 29.03.2024 8:43.