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CGBCE begrüßt neue Standortvereinbarung bei der BASF SE – Starkes Bekenntnis zu Ludwigshafen und Beschäftigtenschutz

Die CGBCE (Christliche Gewerkschaft Bergbau-, Chemie- und Energie) begrüßt die abgeschlossene Standortvereinbarung zwischen der Unternehmensleitung der BASF SE und deren Arbeitnehmervertretungen. Unter dem Titel „Zukunft gestalten für einen starken Standort“ wurde eine Regelung erarbeitet, die wichtige Sicherheiten für die Mitarbeitenden bietet und den Standort Ludwigshafen langfristig stärkt.

 

Beschäftigungssicherung im Fokus

Für die Laufzeit von zunächst drei Jahren (1. Januar 2026 – 31. Dezember 2028) verzichtet BASF auf jegliche betriebsbedingte Kündigungen am Standort Ludwigshafen.

Eine anschließende automatische Verlängerung um zwei weitere Jahre ist vorgesehen, wenn die vereinbarten Ziele zur Wiedererlangung der Profitabilität erfüllt werden.

Investitionen für Innovation und Zukunftsfähigkeit

BASF sichert Investitionen von rund 1,5 bis 2 Milliarden Euro jährlich in den Standort Ludwigshafen zu, zur Modernisierung von Infrastruktur, Ausbau der Kapazitäten und Unterstützung der nachhaltigen Transformation.

Damit wird das größte integrierte Chemiewerk Europas in den kommenden Jahren zum Vorreiter für Nachhaltigkeit, Forschung und Entwicklung ausgebaut.

Strukturwandel mit sozialer Verantwortung

Die Vereinbarung legt fest, dass Transformation und Flexibilität in der Organisation notwendige Maßnahmen sind – unter Einbindung der Mitarbeitenden, gezielter Qualifizierung und Digitalisierung.

Zudem werden Gesundheitsprogramme, Mobilitätsangebote und Bildungsinitiativen geschaffen, um Arbeits- und Lebensqualität zu fördern.

 

Die CGBCE sieht in der Standortvereinbarung ein starkes Fundament, um den Verbundstandort Ludwigshafen nachhaltig regional und international erfolgreich zu positionieren – im Interesse aller Beschäftigten.

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Gedruckt am 22.12.2025 14:42.