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Forderung des CGB Bundesvorsitzenden zu einer intensiveren Pandemiebekämpfung

Mitglieder des geschäftsführenden Bundesvorstandes des Christlichen Gewerkschaftsbundes Deutschlands (CGB) diskutierten sehr intensiv das Vorhaben einer Änderung des Infektionsschutzgesetzes, das die Bundeskanzlerin als dringend notwendig ansieht, indem sie mehr Kompetenzen für den Bund bei der Pandemiebekämpfung einfordert.


Die CGB Kollegen erkennen vor allem zwei große Treiber der Pandemie, das private Umfeld und den Arbeitsplatz. Die Unionsparteien tun sich derzeit schwer, von den Arbeitgebern einen stärkeren Beitrag zur Reduzierung der Infektionszahlen einzufordern. Eine Testpflicht in den Betrieben erachten die Vorstandsmitglieder als eine solche Maßnahme, weil sie einschneidend und umfassend wirken würde. Außerhalb von Betrieben, Kitas und Schulen gibt es kaum mehr Orte, die Kontakte zu reduzieren. Das Prinzip der Freiwilligkeit funktioniert bei vielen Arbeitgebern nicht. „Es gilt, einen wirklich harten Lockdown zu verhindern“, betont Adalbert Ewen, CGB Bundesvorsitzender. „Dazu müssen genügend Tests zur Verfügung stehen und vor allem muß kleinen Betrieben insbesondere nochmals eine staatliche Unterstützung zukommen, um diese Tests zu finanzieren“.

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Gedruckt am 29.03.2024 15:12.